019 war für die GWW das Jahr der Grundsteinlegungen, Spatenstiche und Richtfeste. Es verging kaum ein Monat, in dem nicht mit den Bauleuten zusammen ein traditionelles Baustellenfest gefeiert wurde. So fiel in der ersten Jahreshälfte unter anderem für die neue »Hermann-Löns-Siedlung« in Schierstein und das neue »Waldviertel« in Dotzheim der Startschuss für den jeweils ersten Bauabschnitt. Im Quartier »Hagenstraße/Gernotstraße« kam sogar der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zur Grundsteinlegung vorbei. Auch in der zweiten Jahreshälfte reihte sich ein Termin an den anderen. Unterm Strich wurde 2019 von der GWW der Bau von insgesamt 309 neuen Mietwohnungen initiiert, von denen das Gros bis Ende 2020 bereits fertiggestellt sein wird.

Nachdem die GWW 2015 am Umweltberatungsprogramm ÖKOPROFIT teilgenommen hat und bereits die Auszeichnungen ÖKOPROFIT Wiesbaden2015/16 und ÖKOPROFIT Energie erhielt, setzte sich das GWW-Umweltteam in der zweiten Runde intensiver mit speziellen Einzelmaßnahmen, wie z.B. den Austausch der Fahrzeugflotte auf Elektromobilität auseinander.

Durch diese Maßnahmen sparen wir pro Jahr ein:

Aktive und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg der GWW. Dabei ist es nicht immer einfach, im Berufsalltag ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeitsbelastung und Freizeit zu finden. Als Arbeitgeber achten wir auf ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld. Um die Gesundheit der Beschäftigten nachhaltig zu schützen und zu fördern, wurde im Oktober 2017 unter dem Titel „fit & frisch“ unser Betriebliches Gesundheitsmanagement eingeführt.

Bei der Umsetzung des GWW Gesundheitsmanagements wurden GWW’ler aus verschiedenen Abteilungen von der Geschäftsführung mit ins Boot geholt, gemeinsam die ersten Schritte zur Einführung geplant und eine Vielzahl von freiwilligen gesundheitsfördernden Maßnahmen erarbeitet.

Seit nunmehr 10 Jahren berät das LuWiA-Team der GWW unsere älteren Mieterinnen und Mieter rund um das Thema "Leben und Wohnen im Alter". In diesen zehn Jahren hat das Team mehr als 2.500 Beratungsgespräche geführt, über 30 kostenfreie Informationsnachmittage veranstaltet und war als Initiator und Unterstützer vieler Projekte, Vereine und Initiativen aktiv.
Anlass genug für uns, diesen runden Geburtstag gemeinsam mit GWW-Mietern zu feiern.

Als städtisches Unternehmen will die GWW einen messbaren Beitrag dazu leisten, das Klima in der Stadt zu verbessern.

Mit dem Ziel Optimierungspotenziale in den Bereichen Ökologie und Ökonomie auszuloten, nimmt die GWW am Umweltberatungsprogramm ÖKOPROFIT teil und erhält nach eingehender Unternehmensanalyse die Umwelt-Auszeichnungen „ÖKOPROFIT Wiesbaden 2015/16“ und „ÖKOPROFIT Energie 2015/16“.

Durch die von unserem GWW-Umweltteam eingeleiteten Maßnahmen sparen wir pro Jahr:

Zum 16. Mal fand am 28. April der bundesweiten Boys' & Girls' Day statt und zum ersten Mal öffnete auch die GWW ihre Pforten für interessierte Schülerinnen und Schüler. um ihnen einen Einblick in den abwechslungsreichen Berufsalltag der Immobilienkaufleute zu geben und einen Blick hinter die Kulissen von Wiesbadens größter Wohnbaugesellschaft zu werfen.

2015 schlägt die GWW gleich fünf neue Kapitel auf: ihre Unternehmensleitlinien. Festgehalten in einem handlichen Booklet. Gemeinsam erarbeitet in Workshops und Befragungen mit allen GWW‘lern. Vorgestellt und zum Leben erweckt auf einer Auftaktveranstaltung im Sommer 2015.

Die Leitlinien formulieren kurz und prägnant die Werte, wesentlichen Orientierungen und die Unternehmenskultur der GWW. Sie beschreiben und erklären die Menschen im Unternehmen und ihren gesellschaftlichen Auftrag, an dem sich ihr gesamtes Handeln ausrichtet.

Leitsystem und täglicher Motivator in Einem - für ein Unternehmen, mit dem sich jeder identifizieren kann.

Unternehmensleitbild anschauen

Soziales und bürgerschaftliches Engagement ist ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Doch wie breit gefächert die Projekte und Initiativen sind, die die GWW in Wiesbaden aktiv unterstützt, fördert, begleitet oder in eigener Regie realisiert, ist nur wenigen bekannt. Das ändert sich mit der Vorstellung des ersten „Engagement-Berichts“ im September.

Wiesbaden wächst und wo mehr Menschen leben wollen, braucht es Wohnraum. Vor allem die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen nimmt in Wiesbaden stetig zu.

Auf dem 1. Wiesbadener Wohnungsgipfel, zu dem die GWW im November namhafte Experten und Marktteilnehmer eingeladen hat, werden die Strategien für zukunftsfähige Konzepte intensiv diskutiert. Die GWW präsentiert in diesem Rahmen ihr neues Wohnungsbauprogramm. Demnach werden bis 2021 rund 200 Mio. Euro in den Bau von über 1.300 neuen Wohnungen investiert, die zum größten Teil auf eigenen Grundstücken entstehen.

Im Dezember wird die Bauantragsplanung für die Neubebauung des 12.000 m2 großen Areals entlang der Dantestraße eingereicht. Bis zum Sommer 2015 entsteht dort ein Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen, ein Teil ist barrierefrei geplant. Zudem ist ein kleiner Anteil für Büro- und Praxisflächen vorgesehen.

Es ist bislang die größte Einzelbaumaßnahme, die die GWW realisiert. Zwischenzeitlich haben alle am Bau Beteiligten am 9. Juli zusammen mit Bürgermeister Arno Goßmann und dem Bauherrn das traditionelle Richtfest gefeiert. 

as 2006 aufgelegte Energiesparprogramm wird auf den Wohnungsbestand in AKK ausgeweitet. Das erklärte Ziel ist, mit gezielten Investitionen in die energetische Sanierung und Modernisierung die Wohnungen nachhaltig zukunftsfähig zu machen.

Im Frühjahr 2011 wird die Dokumentation „Unser Beitrag zum Klimaschutz“ erstmals öffentlich vorgestellt. Darin sind alle Aktivitäten detailliert beschrieben, die die GWW seit 1997 für die Verbesserung der Energieeffizienz ihres Wohnungsbestands umgesetzt hat.

Die erste Zwischenbilanz kann sich sehen lassen: So hat sich der CO2-Ausstoß im Gebäudebestand innerhalb von 14 Jahren um fast 9.800 Tonnen verringert. Zudem können jährlich 11,5 Mio. Kilowattstunden Energie eingespart werden. Durch die kontinuierlichen Investitionen werden im Schnitt jedes Jahr weitere 300 GWW-Wohnungen in den Energiesparmodus versetzt.

Detaillierte Informationen zu unseren Sanierungsobjekten finden Sie hier.

Die GWW eröffnet das Servicebüro „Leben und Wohnen im Alter“ (LuWiA).

Das kostenfreie Beratungs- und Serviceangebot richtet sich speziell an ältere Mieter und wird von Beginn an gut angenommen: Im Schnitt werden jährlich bis zu 300 Mietergespräche geführt. Darüber hinaus initiiert und organisiert das LuWiA-Team für GWW-Mieter jährlich zwei- bis dreimal kostenfreie Informationsveranstaltungen mit Experten.

Bauliche Missstände machen eine Neukonzeption des Wohnquartiers „Weidenborn“ erforderlich. Ein Expertenteam, bestehend aus Architekten und Gutachtern, entwirft ein stadtplanerisches Gesamtkonzept, um die Entwicklungen aufzuzeigen, die das Quartier zukünftig nehmen kann. Die Restrukturierung des Wohngebiets ist auf einen Zeitraum von zehn Jahren angelegt. Die Planungen sehen den Bau von über 800 neuen Miet- und Eigentumswohnungen vor.

Im Rahmen der Restrukturierung des Wohngebiets Weidenborn bildet der Bauabschnitt „Quartier F“ einen besonderen Meilenstein. So werden auf einem Grundstück erstmals nahezu identische Mehrfamilienhäuser in unterschiedlichen Baustandards errichtet. Ziel dieses Modellversuchs ist, zu der jeweiligen Bauweise (Passivhaus, EnEV- und KfW-Standard) belastbare Daten und Informationen über die Entstehungskosten, den Energieverbrauch und die anfallenden Kosten beim laufenden Betrieb zu erhalten, um so die Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Baustandards konkret miteinander vergleichen zu können. Im Spätsommer 2013 sind die acht Wohnhäuser mit insgesamt 74 Mietwohnungen bezugsfertig.

In Wiesbaden-Klarenthal werden die ersten 300 Wohneinheiten energetisch saniert. Um die Wohnungen aus den 1950er- und 1960er-Jahren in den kommenden Jahren sukzessive umfassend zu sanieren und zu modernisieren, budgetiert die GWW insgesamt 150 Mio. Euro. Die Investitionen sind auf einen Zeitraum von zehn Jahren angelegt.

Detaillierte Informationen zu unseren Sanierungsobjekten finden Sie hier.

Am 30. März 1949 wurde die Gemeinnützige Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH gemeinsam von Vertretern der Stadt und der gewerblichen Wirtschaft mit dem Ziel gegründet, den durch den Krieg zerstörten Wohnraum neu aufzubauen. Wiesbaden hatte im Vergleich mit anderen Großstädten unter den Kriegseinwirkungen zwar weniger stark gelitten, allerdings waren immerhin mehr als 17.000 Wohnungen vollständig zerstört. Hinzu kam, dass amerikanische Streitkräfte damals noch zahlreiche Wohnungen beschlagnahmt hatten.

Zu den Gründungsmitgliedern der GWW gehörten:
Stadt Wiesbaden, Stadtwerke Wiesbaden AG, Dyckerhoff Portland-Zementwerke AG, Zellstofffabrik Waldhof, Didier-Werke GmbH, Jakob Wagner IV, Georg Weigel und die Firma Anton Meister.

Die Unternehmensgeschichte der GWW – Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH