Seit 2004 richtet die GWW bereits das Weihnachtsessen für Bedürftige mit der Wiesbadener Tafel aus, lediglich in den Corona-Jahren ist es zweimal ausgefallen. Dieses Jahr fand das Event im Georg-Buch-Haus statt: Am 05.12. war es soweit, im festlich geschmückten Saal begrüßten wir ab 16:45 die Gäste. Wenig später eröffneten GWW Geschäftsführer Thomas Keller und die Aufsichtsratsvorsitzende der GWW, Dr. Patricia Becher, die Veranstaltung. Etwa 80 Gäste – Erwachsene und Kinder – genossen das Weihnachtsmenü: Zartes Gulasch vom Weiderind mit Kartoffelklößen und Apfelrotkohl oder hausgemachte Semmelknödel mit cremigem Pilzragout und frischer Petersilie. Als Dessert stand Mousse au Chocolat und Tiramisu auf der Speisekarte. Neben dem Festtagsmenü gab es auch ein vielseitiges Programm mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern, die für die passende Stimmung sorgten.
Die Idee hinter der Veranstaltung: Die oftmals unzureichende Mittelausstattung der Hilfsbedürftigen führt nicht nur zu einer Unterversorgung der lebenswichtigen Grundbedürfnisse. Vielmehr sind die Betroffenen in der freien Ausgestaltung ihres Lebens stark eingeschränkt, denn in aller Regel geht mit der Hilfsbedürftigkeit auch ein Ausschluss aus dem gesellschaftlichen und kulturellen Leben einher. Die sozialen Unterschiede haben sich in den letzten Jahren zudem weiter verschärft, und gerade in der Weihnachtszeit wird dies besonders deutlich. Wir hoffen, dass wir den Menschen für einen Abend eine schöne Zeit bereiten können, und sie ihre Sorgen und Nöte wenigstens kurz ausblenden können.
