Das Projekt „Experimentierräume nachhaltiger Stadtentwicklung. Ehemalige Carl-von-Ossietzky-Schule“ wurde mit dem GFB-Zukunftspreis ausgezeichnet und mit 5.000 € gewürdigt.
Der GFB-Zukunftspreis unterstützt Projekte in oder für die aktuell 44 Partnerkommunen des Großen Frankfurter Bogens: Sie sollen einen Impuls für den Wohnungs- und Städtebau sowie für das künftige Zusammenleben geben. Preiswürdig sind beispielhafte und kreative Projekte, auch temporäre Vorhaben. Das Projekt der GWW ist eines von sechs ausgezeichneten Projekten. Mehr zur Verleihung lesen Sie hier in der Pressemitteilung des hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum.
Der ehem. Standort der Carl-von-Ossietzky-Schule wurde durch die LH Wiesbaden als sogenannter „Experimentierraum“ für die Spielregeln nachhaltiger Stadtentwicklung (Lebendige Stadt, Klimaoptimiertes Stadtgrün, Erneuerbare Energien, Neue Mobilität, Sensibles Wassermanagement) ausgewählt, innerhalb dessen innovative Ideen mit Fokus auf die Themen „Lebendige Stadt“, „Klimaoptimiertes Stadtgrün“ und „Neue Mobilität“ entwickelt werden sollen. Der Realisierungswettbewerb wird von der Landeshauptstadt Wiesbaden in Zusammenarbeit mit der GWW ausgelobt, um die besten Ideen und Konzepten für eine nachhaltige Quartiersentwicklung auf dem Gelände zu finden. Ziel ist die Entwicklung eines lebendigen Quartiers mit identitätsstiftenden Quartiersangeboten und die Gestaltung von sozial und räumlich durchlässigen Stadt- und Freiräumen als Nachbarschaftsbegegnungsräume für alle Alters- und Nutzergruppen. Innovative Wohnstrukturen sollen sich hierfür städtebaulich, freiräumlich und durch ihre Erschließung mit der umgebenden Wohnbebauung verzahnen und verknüpfen. Im weiteren Planungsverlauf sollen Bürgerinnen und Bürger sowie kommunale Akteure weiterhin durch verschiedene Veranstaltungsformate eingebunden werden. Hier wurden bereits umfangreiche Informationen bereitgestellt.
